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Techniken |
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Hier möchte ich euch also einmal ein paar techniken zeigen, mit denen man seine Figur dann zeichnen kann.
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In der Regel fängt man damit an, eine Figur mit Bleistift vorzuzeichnen, denn hier hat man noch die allerbesten Ausbesserungsmölichkeiten... Wenn ihr das Bild spaeter nicht farbig machen wollt, sondern es nur mit Bleistift zeichnen wollt, dann solltet ihr Bleistifte in verschiedenen Härtenzulegen, damit könnt ihr dann sehr schöne Schatteneffekte etc. erreichen. Die Härten staffeln sich von 4H = sehr hart, gibt also nur sehr helle Striche, über 3H, 2H, H, Fnach
HB = die Stärke in der die normlen billig-Bleistift im Supermarkt sind bis zu B, 2B, 3B, 4B, 5B bis hin zu
6B = das eine sehr weiche Spitze hat und schon bei sehr geringem Druck einen sehr starken, dunklen Strich hinterlässt. |
Die meisten Bilder werden nach der Vorzeichnung dann mit Tusche oder dünnem schwarzem Stift nachgefahren. Ich bevorzuge in der Regel eher einen Stift, da diese sehr schnell trocknen, während man bei Tusche dann doch höllisch aufpassen muss, die Linien nicht aus Versehen gleich wieder zu verwischen und das Bild somit unbrauchbar zu machen...Auch hier empfielt es sich meherer Stärkegrade zu haben, um sowohl dicke als auch dünne Striche gut zeichnen zu können |
Seit ihr nun soweit könnt ihr die Figur farbig machen, zb. mit Copics. Das sind sogenante Markerstifte, also ähnlich wie die berühmten leuchtend gelben Textmarker. Sie stammen ursprünglich aus Japan und erfreuen sich seit einigen Jahren auch in Deutschland vor allem bei Designern und Architekten immer größerer Beliebtheit. Das liegt unter anderem daran, dass man mit diesen Stiften große Flächen farbig machen kann ohne Streifen zu sehen. Ausserdem gibt es sehr viele verschiedene Farbabstufungen zu kaufen und sie sind nachfüllbar. Allerdings sind diese Stifte nicht ganz billig. In der Regel kostet ein Stift, je nach Laden, ca 4 - 7 €, die Nachfülltuschen etwa das doppelte. Allerdings kann man damit den Stift ca 6 mal nachfüllen. Man kann sogar verschiedene Spitzen für die Stifte kaufen, so dass man einmal eine ganz dünne und dann wieder eine sehr breite Markerspitze hat, je nachdem was für eine Flächengröße man bearbeitet.
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Hier eine Variante die sicher alle von euch kennen: der Buntstift. Diese Technik erfordert manchmal sehr viel Geduld, wenn man einfarbige Flächen gleichmäßig ausmalen will. Auch mit Buntstiften kann man gerade sehr schöne Schatteneffekte erzielen und zB dunklere Stränchen in Haare zeichnen, so dass sie lebendiger wirken. Buntstifte lassen sich auch sehr gut mit Copics verbinden. Hier kann man zB den Untergrund ( also das Gelb der Haare) mit Copic malen und dann die feinen Schattenpartien, für die der Copic zu dick wäre, mit Buntstift einzeichen. Auch kann man mit Buntstiften Muster einbringen, indem man eine Strukrurierte Fläche unter das Blatt legt und dann leicht mit dem Stift darübeschraffiert. |
Hier ein Beispiel einer Zeichnung mit Kugelschreiber. Als meine damalige Kunstlehrerin uns aufforderte einen Gegenstand mit Kugelschreiber zu zeichnen, haben wir sie alle für total verrückt erklärt, denn keiner traute sich zu etwas mit Kugelschreiber zu zeichnen. Aber als ich dann erst einmal angefangen hatte, merkte ich das das gar nicht so blöd war, denn eigentlich kann man damit sehr schöne Sachen machen.
Es lassen sich sehr feine, helle Stellen erzeugen, ebenso wie sehr dunkle, je nachdem wie fest man aufdrückt und wie oft man über eine Stelle drübermalt. Allerdings sollte man darauf achten einen Kugelschreiber zu verwenden, der nicht patzt! Gerad für Haare eignet sich diese Technik besonders gut, da man hier sehr schön den EIndruck vieler dünner Haarstränchen erwecken kann. |
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